Das Leistungsspektrum des BFW München sieht wie folgt aus:

• Informationsgespräche und Besichtigungen im Reha-Zentrum – z.B. der regelmäßige Info-Tag im BFW)
• Individuelle Beratungen und Zugangshilfen – Case Management
• Abklärung der beruflichen Eignung – Reha-Assessment
• Ausarbeitung individueller beruflicher Qualifizierungspläne
• Vorförderung über Reha-Vorbereitungslehrgänge
• Besondere Hilfen in Problemsituationen – sozialpädagogisch, ärztlich und psychologisch
• Anerkannte Ausbildungsberufe, Anpassungsmaßnahmen, Einzelqualifikationen
• Erreichung staatlich anerkannter Abschlüsse (IHK, HWK) und Zertifikatsablegungen
• Vermittlung von Schlüsselqualifikationen
• Begleitende Hilfen zur Vermittlung und dauerhaften Integration in den Arbeitsmarkt
• Wohnmöglichkeit im modernen Internat vor Ort mit 450 Einzelzimmern sowie ergänzende Freizeit-, Sport- und Gesundheitsprogramme
• Kantine und Cafeteria
• Hotel vor Ort für Ihre Gäste

Eine berufliche Rehabilitation beginnt in der Regel mit der Abklärung der beruflichen Eignung, der entsprechenden Berufsfindung und Arbeitserprobung im sogenannten Reha-Assessment. Es ist ein bundesweit standardisiertes Beurteilungsverfahren und soll Antworten geben, welcher Weg der beruflichen Reha der erfolgversprechendste ist. Dabei wird auch festgelegt, ob bei Ihnen Trainingsbedarf zur Vorbereitung auf die berufliche Ausbildung besteht. Unsere Reha-Vorbereitungskurse helfen Ihnen dabei, schulische Kenntnisse aufzufrischen, das „Lernen wieder zu lernen“ und den Tag gemäß den neuen Anforderungen gut zu strukturieren. Da jede andere Voraussetzungen mitbringt, wird die Reha-Vorbereitung individuell für Sie zusammengestellt. Nach dieser Vorbereitungsphase beginnt die eigentliche berufliche Qualifizierung. Dazu bieten wir Vollqualifizierungen (24 Monate, mit IHK- oder HWK-Abschluss), Teilzeitqualifizierungen, Weiterbildungen und einzelne integrationsorientierte Modulkombinationen an. Alle Qualifizierungen erfolgen praxisnah. Das Angebot des BFW München ist breit gefächert und orientiert sich an den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes.
Zentrales Anliegen des BFW München ist es, dass keine Probleme Ihre berufliche Rehabilitation in irgendeiner Form beeinträchtigen: Daher stehen im Bedarfsfall besondere Hilfestellungen durch unser Integrationsteam, unseren medizinischen und psychologischen Dienst, die immer vor Ort sind, zur Verfügung. Das Case Management im BFW bietet Ihnen überdies besondere Einzelfallbetreuungen. Bis zur Vermittlung in den Arbeitsmarkt begleiten die wir unsere Rehabilitanden individuell und mit Fokus auf ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse.
Dieses ganzheitliche Prinzip von Betreuung und Förderung durch interdisziplinäre Teams, bestehend aus ärztlichem Personal, psychologischen Fachkräften, Ausbildenden, sozialpädagogische Mitarbeiter und Therapierenden, bildet die Grundlage für den Erfolg der Absolvierenden und ist ein klares Alleinstellungsmerkmal aller BFW.
Unsere Wohnmöglichkeiten im Internat vor Ort runden das Angebot ab. Durch ergänzende Freizeit-, Sport- und Gesundheitsprogramme schaffen wir einen abwechslungsreichen Ausgleich zum Lernen für Sie.

In dem Fall können Sie einen sogenannten LTA-Antrag stellen. In dem Antrag machen Sie einige persönliche Angaben zu Ihrer Schul-, Berufsausbildung, zu Umschulungen oder Weiterbildungen und Ihren bisherigen Tätigkeiten. Für die Antragsprüfung ist auch eine ärztliche Einschätzung Ihrer gesundheitlichen Situation und Ihrer physischen Belastbarkeit erforderlich, die Sie in der Regel von Ihrem Haus- oder einem anderen Facharzt bekommen.
Den ausgefüllten Antrag schicken Sie an den für Sie zuständigen Reha-Leistungsträger. Wenn Sie mehr als 15 Jahre sozialversicherungspflichtig erwerbstätig sind, ist die Deutsche Rentenversicherung (DRV) der zuständige Reha-Leistungsträger. Bei weniger Erwerbsjahren ist es die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter. Es kann aber auch die gesetzliche Unfallversicherung, bzw. Berufsgenossenschaft infrage kommen, wenn Sie z. B. nach einem Arbeitsunfall oder Wegeunfall berufsunfähig sind.
Im Fall, dass Sie nicht sicher sind, wer für Sie zuständig ist, schicken Sie Ihren Antrag an einen der genannten Reha-Leistungsträger. Dieser prüft dann die Zuständigkeit und leitet den Antrag ggf. weiter. Sie werden von dem für Sie zuständigen Reha-Leistungsträger dann schriftlich informiert.

Hier finden Sie die Antragsunterlagen der DRV: Formularpaket LTA

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) ist zuständiger Reha-Leistungsträger:

• wenn Sie mindestens 15 Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben oder
• an einer medizinischen Rehabilitation teilgenommen haben und die berufliche Rehabilitation durch die Rehaklinik eingeleitet wurde oder
• wenn Sie eine Erwerbsminderungsrente beziehen

Die Berufsgenossenschaften oder gesetzliche Unfallversicherung sind zuständige Reha-Leistungsträger:

• wenn Sie einen Arbeitsunfall oder einen Unfall auf dem Weg zur Arbeit oder dem auf dem Weg zurück hatten (Wegeunfall) hatten oder
• wenn Sie unter einer anerkannten Berufskrankheit leiden

Die Agentur für Arbeit oder Jobcenter sind zuständige Reha-Leistungsträger:

• Wenn keine der genannten Bedingungen zutrifft, schicken Sie Ihren Antrag an die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter.
• Wenn Sie nicht sicher sind, wer für Sie zuständig ist, schicken Sie Ihren Antrag an einen der genannten Reha-Leistungsträger. Der prüft die Zuständigkeit und leitet den Antrag ggf. weiter. Sie werden von dem für Sie zuständigen Reha-Leistungsträger schriftlich informiert.

Selbständige, die freiwillig Beiträge in die Rentenversicherung zahlen oder einer Rentenversicherungspflicht unterliegen, können beim Rentenversicherungsträger die Voraussetzungen für eine berufliche Rehabilitation prüfen lassen.

Entscheidend ist auch hier die Mindestversicherungszeit des Selbstständigen. Diese kann je nach Reha-Leistung fünf oder 15 Jahre betragen. In manchen Fällen können es aber bedeutend weniger Pflichtbeitragszeiten sein. Lassen Sie sich im Bedarfsfall beraten.

Das sollten Sie auf keinen Fall tun, denn noch wissen Sie ja nicht, ob und welche Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bewilligt werden.

Oft ist so, dass ein Arbeitsverhältnis während einer beruflichen Reha ruht, weil Sie beispielsweise während der Maßnahme krankgeschrieben sind. Also, nein, Sie kündigen Ihren Arbeitsvertrag nicht, sondern warten das Ergebnis des Antrages ab und besprechen Ihre Situation und das weitere Vorgehen dann in Ruhe mit Ihrem Arbeitsgeber.

Mit einem Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter können Interessierte an einigen der Bildungsmaßnahmen des BFW teilnehmen. Für Angehörige der Bundeswehr, Selbstzahler oder Interessierte, deren Maßnahme der Arbeitgeber finanziert, haben wir ebenfalls Qualifizierungsangebote. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ja. Das Berufsförderungswerk (BFW) München führt regelmäßig einen Info-Tag durch, der in der Regel an jedem zweiten Dienstag stattfindet. Die genauen Termine können Sie hier einsehen. Dort können Sie sich anmelden und bekommen Informationen zum Ablauf des Info-Tages.

Betriebliche Lernphasen in Unternehmen sind ein fester Bestandteil in der beruflichen Rehabilitation. Denn für den Erfolg einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme ist es entscheidend, das theoretisch Gelernte in der beruflichen Praxis umsetzten zu können. Als Berufsförderungswerk (BFW) stellen wir uns der Verantwortung und vermitteln nicht nur externe Lernphasen in anderen Betrieben, sondern begleiten unsere Rehabilitanden auch persönlich in diesen Praxisphasen.

Die Betreuung übernimmt ein eigenes Team von Integrationsberatern. Anzahl und Dauer der betrieblichen Lernphasen hängen von der Art der Qualifizierungsmaßnahme ab. Neben der Anwendung des gelernten Wissens in der realen Arbeitswelt, bieten betriebliche Lernphasen auch gute Chancen, sich einem potenziellen Arbeitgeber zu präsentieren. Sehr oft bahnt sich bereits in der Phase ein späteres Arbeitsverhältnis an.

Während der beruflichen Rehabilitation bekommen Sie Lohnersatzleistungen oder Übergangsgeld.
Die Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ihre individuelle Situation besprechen Sie am besten mit Ihrem Reha-Leistungsträger. Dieser bestimmt Art und Umfang Ihrer Leistungen zum Lebensunterhalt.

Wird Ihr LTA-Antrag genehmigt, dann bekommen Sie zunächst einen Bescheid, in dem Ihnen der Reha-Träger allgemein Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bewilligt.
Eventuell bekommen Sie sogleich einen Bescheid, der Ihnen eine berufliche Vorbereitungs- oder Qualifizierungsmaßnahmen bewilligt. Es bietet sich an, den Absender direkt zu kontaktieren, um schnell Auskunft zum weiteren Vorgehen zu erhalten.

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Wartezeit für eine berufliche Rehabilitation kann zwischen mehreren Wochen und wenigen Monaten ab Antragsdatum liegen. Die Vollständigkeit aller eingereichten Unterlagen, die Einhaltung von Terminen und Fristen, sowie u. U. auch der telefonische Direktkontakt können die Wartezeit verkürzen.

Die Kosten werden von den zuständigen Reha-Leistungsträgern übernommen. Dazu gehören auch die Kosten für eine externe Unterbringung, falls sie für die Durchführung einer Umschulung notwendig sein sollte, und Verpflegung, sowie die Erstattung von Fahrkosten.

Jeder hat ein Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben. So ist es in der Menschenrechtskonvention der UNO festgeschrieben. Die Möglichkeiten für eine berufliche Veränderung nach Krankheit oder Unfall sind in der Bundesrepublik Deutschland im Sozialgesetzbuch IX klar geregelt. Dort ist festgelegt, dass jeder nach einer Krankheit oder einem Unfall staatliche Unterstützung und finanzielle Hilfe für eine berufliche Rehabilitation beantragen kann, und dort werden Berufsförderungswerke explizit als Anbieter für berufliche Rehabilitation genannt.

Konkrete Hilfestellungen beim Ausfüllen eines LTA-Antrages bieten verschiedene Online-Portale, wie zum Beispiel das des Instituts für Berufliche Bildung: https://www.berufliche-reha.com/antraege/

Sobald Sie Ihren Bescheid erhalten haben, sollten Sie ihn genau prüfen. Wurde Ihr Bescheid abgelehnt oder sollte er fehlerhaft sein, haben Sie innerhalb der im Bescheid genannten Frist (in der Regel vier Wochen) das Recht auf Widerspruch. Dieser wird schriftlich eingereicht, kann aber zunächst ganz formlos, das heißt eine Begründung können Sie später nachreichen.

Bevor Sie jedoch Widerspruch einlegen, sollten Sie das Antragsverfahren dahingehend prüfen, ob der Reha-Antrag korrekt ausgefüllt wurde, Sie alle Kriterien und Voraussetzungen, die für eine berufliche Reha notwendig sind, erfüllen, und ob alle Fristen und Termine eingehalten wurden. Bei Unklarheiten nehmen Sie am besten direkten Kontakt mit Ihrem zuständigen Reha-Leistungsträger auf. Wie die weiteren Schritte eines Widerspruchsverfahren in Detail aussehen sollten, können Sie hier nachlesen.

Das BFW München führt sie schrittweise an die berufliche Rehabilitation heran. Die Reha beginnt in der Regel mit der Berufsfindung und Arbeitserprobung im sogenannten Reha-Assessment. Erst dann folgt ein Reha-Vorbereitungslehrgang (RVL), in dem Sie gezielt auf Ihre Umschulung, Qualifizierung oder Weiterbildung vorbereitet werden.

Dort bekommen Sie Lerntechniken an die Hand und trainieren, wie Sie im Team Projekte erarbeiten. Sie erwerben Grundlagen, können Ihr Wissen auffrischen und vertiefen speziell das, was für Ihre spätere Qualifizierung besonders wichtig ist. So gewinnen Sie von Anfang an Sicherheit gegenüber den neuen Anforderungen, die im neuen Beruf aus Sie zukommen. Der Kurs kann je nach dem bis zu sechs Monate dauern und wird individuell für Sie zusammengestellt.

Im Mittelpunkt Ihrer beruflichen Rehabilitation steht von Beginn an Ihre (Re-) Integration in den Arbeitsmarkt.

Das BFW München führt Sie vorbereitend an die Reha-Maßnahme heran, begleitet Sie in der Phase der Qualifizierungsmaßnahme, hilft bei Vermittlung einer geeigneten Lern- und Übungsphase in externen Unternehmen, damit Sie Ihre neuen Fähigkeiten in der Praxis erproben können. Wir stehen Ihnen überdies während des gesamten Bewerbungsprozesses mit einem Integrationsteam zur Seite. Dieser ganzheitliche Ansatz führt zu sehr guten Vermittlungsquoten von mehr als 85 % nach einem Jahr nach Ende der Maßnahme. Ihre Chancen nach der beruflichen Reha wieder arbeiten zu können stehen demnach ausgesprochen gut.

Sollten Sie die berufliche Reha-Maßnahme nicht erfolgreich abschließen und kein Arbeitsverhältnis aufnehmen, finden wir gemeinsam mit Ihren Reha-Leistungsträger eine individuelle Lösung für Sie.

Der Erfolg der beruflichen Rehabilitation steht und fällt mit Ihrem persönlichen Einsatz. Sie sind der wichtigste Teil in dem Gesamtprozess der Reha.

Sie treffen die Entscheidungen für Ihren Reha- und Integrationsprozess weitestgehend selbst und eine berufliche Weiterentwicklung ist nur möglich, wenn Sie aktiv daran mitwirken. Im Kern geht es darum, etwas Neues zu lernen und anwenden zu können. Und das kann Ihnen keiner abnehmen. Das BFW kann nur die bestmöglichen Rahmenbedingungen dafür schaffen und bei allen Hindernissen professionell unterstützen.

Wie lange eine berufliche Reha-Maßnahme dauert, hängt von der Art und dem Ziel der Maßnahme und Ihren persönlichen Voraussetzungen ab. Sie kann wenige Wochen bis drei Jahre dauern.

Alle Aktivitäten des BFW München haben eine Ausrichtung: Ihre schnellstmögliche und dauerhafte Rückkehr ins Erwerbsleben zu erwirken. Oberstes Ziel der beruflichen Rehabilitation ist es, dass Sie ein neues sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis aufnehmen, das Ihren Fähigkeiten und Ihrer gesundheitlichen Situation entspricht.

Weitere Ziele können aber auch sein, einen Arbeitsplatz trotz Krankheit oder Behinderung möglichst zu behalten, oder dass ein Bezug von Erwerbsminderungsrente oder anderen Sozialleistungen vermieden wird etc. Das Ziel einer Reha-Maßnahme wird ganz individuell mit dem Teilnehmer und Reha-Leistungsträger definiert. Bei der Erreichung Ihres Ziels unterstützt Sie das Reha- und Integrationsmanagement im BFW, das eng mit Unternehmen, Arbeitgebern und Einrichtungen zusammenarbeitet.

Das BFW München bietet in acht unterschiedlichen Bereichen 28 Ausbildungsberufe an, die am Arbeitsmarkt nachgefragt sind. Eine Übersicht finden Sie hier. 

Die Unterrichtszeiten im BFW München finden Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Vollzeitmaßnahmen sehen 39 Ausbildungseinheiten (AE) vor.

Ja. Das Leistungsangebot des BFW München sieht auch Bewerbungs- und Präsentationstrainings, eine Optimierung Ihrer Bewerbungsunterlagen und eine Begleitung bei Bewerbungsgesprächen vor. Unser Ziel ist es, Ihre Integrationschancen deutlich zu erhöhen, daher unterstützen wir Sie schon zu Beginn Ihrer beruflichen Rehabilitation dabei, Ihr persönliches Profil zu entwickeln und Ihre besonderen Stärken herauszustellen.

Die Ausbilder im BFW bereiten alle Rehabilitanden intensiv auf die fachlichen Prüfungen vor.

Nach Rücksprache mit Ihrem Reha-Leistungsträger und Reha-Integrationsmanagement im BFW können Sie sich umentscheiden. Der Leistungsträger muss dem aber zustimmen.

Das hängt natürlich von der Dauer und Schwere der Erkrankung ab. Wenn Sie nur wenige Tage fehlen, muss das Ziel der Reha-Maßnahme nicht gefährdet sein.

In dem Fall setzen Sie nach Ihrer Genesung die berufliche Reha-Maßnahme fort. Bei längerer Krankheit kann die berufliche Reha-Maßnahme nach Rücksprache mit Ihnen und Ihrem Reha-Leistungsträger unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt weitergeführt werden, oder individuell angepasst werden. Wichtig ist immer, dass Sie das persönliche Gespräch mit Ihrem Integrationsmanager und Ihrem Reha-Leistungsträger suchen, um gemeinsam eine für Sie geeignete Lösung zu finden.

Die Mensa bietet jeden Tag eine frisch zubereitete Sonderkost für diese Personen an. Es ist lediglich ein ärztliches Attest notwendig.

Das BFW verfügt über ausreichend barrierefreie Zimmer.

Die Internatszimmer sind voll möbliert. Eigenes Mobiliar ist daher nicht notwendig. Lediglich ein Fernseher wird nicht gestellt und muss selbst mitgebracht werden.

Haustiere sind auf dem gesamten Areal des BFW nicht erlaubt.

Sie haben 30 Urlaubstage plus Brückentage, wenn welche vorliegen. Die Urlaubtage sind an die Schulferien in Bayern angelehnt und sind im Familienheimfahrtskalender grün vermerkt.

Als Internatsbewohner haben Sie grundsätzlich Anspruch auf zwei Familienheimfahrten pro Monat. Als Pendler bekommen Sie Ihre Fahrtkosten für jeden Tag erstattet.

Ja, das können Sie. Sie sind außerhalb der Unterrichtszeiten in der Gestaltung Ihrer Freizeit vollkommen frei.

Um Rehabilitanden mit Kindern zu unterstützen, hat das BFW München folgendes Angebot entwickelt: Die Unterbringung erfolgt in geeigneten Eltern-Kind-Unterbringungen. Bei Bedarf ist das Reha-Integrationsteam bei der Suche einer Kinderbetreuung oder bei einem Schulwechsel behilflich. Die zusätzlichen Kosten, die entstehen, erstattet in der Regel der Reha-Leistungsträger.

Das BFW München mit Sitz in Kirchseeon verfügt über 450 modern eingerichtete Einzelzimmer mit eigenem Bad, Kühlbox, Telefon-, Internetanschluss durch ein hauseigenes starkes WLAN, Bettwäsche, Handtücher sowie Wäscheservice. Darüber hinaus gibt es Zimmer für Allergiker, Rollstuhlfahrer und Appartements für Alleinerziehende mit Kind.

Die Kosten für die Unterbringung übernimmt Ihr Leistungsträger, wenn er sie genehmigt. In der Regel wird einem Rehabilitanden ein tägliches Pendeln von maximal einer Stunde zugemutet. Aber auch in dem Fall empfiehlt sich das Gespräch mit dem Leistungsträger, ob nicht doch eine Unterbringung für Sie besser wäre.

Ihr Reha-Leistungsträger übernimmt die Kosten für die Unterbringung und Verpflegung während der beruflichen Reha-Maßnahme im BFW München. Es entstehen Ihnen diesbezüglich keine Kosten. Internatsbewohner erhalten Vollpension und Pendler ein kostenfreies Mittagessen von ihrem Leistungsträger finanziert.

Sie können gern unsere „Monatlichen Mitteilungen“ für Leistungsträger abonnieren. Darin finden Sie alle aktualisierten Beginntermine der Maßnahmenangebote für das BFW-Haupthaus in Kirchseeon und alle weiteren Geschäftsstellen des BFW, sowie die kommenden Termine für den Info-Tag.

Des Weiteren lohnt ein Abonnement für die BFW-Publikation „Ich bin wieder hier“, die zweimal im Jahr herauskommt. Sie greift regelmäßig aktuelle, interessante Themen und Angebote rund um die berufliche Rehabilitation im BFW München auf. Anmeldungen für eine oder beide Veröffentlichungen nehmen wir gern unter der E-Mail-Adresse marketing@bfw-muenchen.de an. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob Sie eine online- oder eine Print-Version wünschen. Im letzteren Fall benötigen wir Ihre Adresse. Für die direkte Kooperation steht Ihnen unser Integrationsteam zur Verfügung.

Kontakt: Melanie Vogel, m.vogel@bfw-muenchen.de, Telefon: 08091 51-1162.

Das BFW München bietet für Interessenten einer Umschulung oder Weiterbildung einen kostenlosen Info-Tag an. Der Info-Tag findet jeden zweiten Dienstag von 10 bis 15:30 Uhr in Haupthaus in Kirchseeon statt und ist eine Gelegenheit, das BFW, alle Berufe und Ausbilder, sowie alle Räumlichkeiten des Theorie- und Praxisunterrichts kennenzulernen. Melden Sie sich einfach an. Ein kostenloses Mittagessen ist auch dabei. (hier klicken)

Ja. Das Leistungsangebot des BFW München sieht ausbildungsbegleitend auch Bewerbungs- und Präsentationstrainings, das Erstellen/Optimieren der Bewerbungsunterlagen und eine Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche vor. Unser Ziel ist es, die Integrationschancen der Rehabilitanden deutlich zu erhöhen, daher unterstützen wir sie schon zu Beginn ihrer beruflichen Rehabilitation dabei, ihr persönliches Profil zu entwickeln und ihre besonderen Stärken herauszustellen.

Das Leistungsspektrum des BFW München sieht wie folgt aus:

• Informationsgespräche und Besichtigungen im Reha-Zentrum – z.B. der regelmäßige Info-Tag im BFW
• Individuelle Beratungen und Zugangshilfen – Case Management
• Abklärung der beruflichen Eignung – Reha-Assessment
• Ausarbeitung individueller beruflicher Qualifizierungspläne
• Vorförderung über Reha-Vorbereitungslehrgänge
• Besondere Hilfen in Problemsituationen – sozialpädagogisch, ärztlich und psychologisch
• Anerkannte Ausbildungsberufe, Anpassungsmaßnahmen, Einzelqualifikationen
• Erreichung staatlich anerkannter Abschlüsse (IHK, HWK) und Zertifikatsablegungen
• Vermittlung von Schlüsselqualifikationen
• Begleitende Hilfen zur Vermittlung und dauerhaften Integration in den Arbeitsmarkt
• Wohnmöglichkeit im modernen Internat vor Ort mit 450 Einzelzimmern sowie ergänzende Freizeit-, Sport- und Gesundheitsprogramme
• Kantine und Cafeteria
• Hauseigenes Hotel für Ihre Gäste

Eine berufliche Rehabilitation beginnt in der Regel mit der Abklärung der beruflichen Eignung, der entsprechenden Berufsfindung und Arbeitserprobung im sogenannten Reha-Assessment. Es ist ein bundesweit standardisiertes Beurteilungsverfahren und soll Antworten geben, welcher Weg der beruflichen Reha der erfolgversprechendste ist. Dabei wird auch festgelegt, ob bei Ihnen Trainingsbedarf zur Vorbereitung auf die berufliche Ausbildung besteht. Unsere Reha-Vorbereitungskurse helfen Ihnen dabei, schulische Kenntnisse aufzufrischen, das „Lernen wieder zu lernen“ und den Tag gemäß den neuen Anforderungen gut zu strukturieren. Da jeder andere Voraussetzungen mitbringt, wird die Reha-Vorbereitung individuell für Sie zusammengestellt. Nach dieser Vorbereitungsphase beginnt die eigentliche berufliche Qualifizierung. Dazu bieten wir Vollqualifizierungen (24 Monate, mit IHK- oder HWK-Abschluss), Teilzeitqualifizierungen, Weiterbildungen und einzelne integrationsorientierte Modulkombinationen an. Alle Qualifizierungen erfolgen praxisnah. Das Angebot des BFW München ist breit gefächert und orientiert sich an den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes.
Zentrales Anliegen des BFW München ist es, dass keine Probleme Ihre berufliche Rehabilitation in irgendeiner Form beeinträchtigen: Daher stehen im Bedarfsfall besondere Hilfestellungen durch unser Integrationsteam, unseren medizinischen und psychologischen Dienst, die immer vor Ort sind, zur Verfügung. Das Case Management im BFW bietet Ihnen überdies besondere Einzelfallbetreuungen. Bis zur Vermittlung in den Arbeitsmarkt begleiten die wir unsere Rehabilitanden individuell und mit Fokus auf ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse.
Dieses ganzheitliche Prinzip von Betreuung und Förderung durch interdisziplinäre Teams, bestehend aus ärztlichem Personal, psychologischen Fachkräften, Ausbildenden, sozialpädagogische Mitarbeiter und Therapierenden, bildet die Grundlage für den Erfolg der Absolvierenden und ist ein klares Alleinstellungsmerkmal aller BFW.
Unsere Wohnmöglichkeiten im Internat vor Ort runden das Angebot ab. Durch ergänzende Freizeit-, Sport- und Gesundheitsprogramme schaffen wir einen abwechslungsreichen Ausgleich zum Lernen für Sie.

Neben mehr als 25 Berufsausbildungen in acht Branchen, bietet das BFW München auch praxisorientierte Integrationsangebote, individuelle Modulkombinationen, Einzelqualifizierungen und Qualifizierungen im Betrieb an. Diese können nicht nur im Hauptsitz in Kirchseeon, sondern überwiegend auch in den acht Geschäftsstellen des BFW im südbayerischen Raum absolviert werden. Verschaffen Sie sich einen Überblick und sprechen Sie uns an. (hier klicken)

Das Berufsförderungswerk München bietet an seinem Hauptsitz in Kirchseeon modernste Ausbildungswerkstätten für IT-, Elektrotechnik-, Maschinenbau- und Bauberufe sowie kaufmännische, Verwaltungs-, Sozial- und Gesundheitsberufe an. Alle 28 Ausbildungsberufe erfüllen in der Unterrichtsgestaltung und in der Ausführung der Rahmenausbildungspläne höchste Ansprüche und werden am Arbeitsmarkt nachgefragt. Eine Übersicht finden Sie hier (hier klicken).

Für alle Fragen zur Fachkräftevermittlung oder zum Aushang von Stellenangeboten wenden Sie sich bitte an:

Melanie Vogel
Integrationsmanagement
Telefon: 08091 51-1162
Telefax: 08091 51-3303
Email: m.vogel@bfw-muenchen.de

Für alle Fragen rund um Partnerschaften und Kooperationen wenden Sie sich bitte an:

Melanie Vogel
Integrationsmanagement
Telefon: 08091 51-1162
Telefax: 08091 51-3303
Email: m.vogel@bfw-muenchen.de

Für alle Fragen zur Vermittlung von Praktikanten für Ihren Betrieb wenden Sie sich bitte an:

Melanie Vogel
Integrationsmanagement
Telefon: 08091 51-1162
Telefax: 08091 51-3303
Email: m.vogel@bfw-muenchen.de

Bitte nehmen Sie bei Fragen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) oder zu weiteren betrieblichen Integrationsmaßnahmen Verbindung mit uns auf.

Telefon: 08091 51-3066

oder

E-Mail: bem@bfw-muenchen.de