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Großartige Berufsaussichten für Feinwerkmechaniker!

Die zweijährige Ausbildung im BFW läuft gemäß Industriestandard 4.0 und bietet den Teilnehmern damit bestmögliche Voraussetzungen für den Berufseinstieg.

„Wir fangen bei null an“, sagt Hubert Zenz, Werkstattleiter und Ausbilder im Fachbereich Metall im Berufsförderungswerk München (BFW). Berufliche Vorkenntnisse sind für die zweijährige Ausbildung zum/-r „Feinwerkmechaniker/-in“ nicht nötig. Wichtig seien „gesunde Hände zum Greifen und Fühlen“ und ein ausgeprägtes Sehvermögen. Außerdem benötige man ein grundlegendes Verständnis für technische Zusammenhänge und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.

In der Grundausbildung werden Metalle und Kunststoffe an verschiedenen Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen sowie an Schleifböcken bearbeitet. Später erlernen die Teilnehmer die heutzutage unerlässliche CNC-Technik, die „Computerized Numerical Control“. Dabei erfolgt der Antrieb über einen Computer, der durch die Steuerung von Elektromotoren den Tisch bewegt.

Zum späteren Arbeitsalltag von Feinwerkmechanikern gehören u.a. Planung, Steuerung, Programmierung und Einrichtung von Maschinen sowie das Kontrollieren und Optimieren von Arbeitsabläufen. Meist arbeitet man mit kleinen Teilen, weshalb die Vorstellung vom schwer hebenden Metallarbeiter längst überholt ist. Für schwere Teile gibt es hydraulische Hebesysteme.

Feinwerkmechaniker arbeiten in hochmodernen und sauberen Werkstätten meist mittelständischer Unternehmen. Laut Zenz biete der derzeitige Arbeitsmarkt den Fachkräften die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, in welchen Bereich sie gehen möchten. Er sieht „Großartige Integrationschancen“ für diesen schönen, wertschöpfenden Beruf.

Nächster Starttermin für unsere Metall-Ausbildungen ist der 8. Februar 2017.

Interesse? Dann besuchen Sie einen unserer nächsten Info-Tage und lernen Sie Ausbilder und Werkstätten aus eigener Anschauung kennen!