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Zukunftsforscher: Berufliche Reha darf keine Altersgrenzen kennen!

Wie bleiben wir zukunftsfähig? Welche Trends und Entwicklungen werden die kommenden zehn Jahre entscheidend prägen?

Diese Fragen standen am 14. Juli im Mittelpunkt eines Unternehmertags des Berufsförderungswerks München. Als Experte war dafür der Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky nach München gekommen. In seinem Vortrag erklärte er, wie die fortschreitende Digitalisierung und die Prozesse der Industrie 4.0 unsere Arbeitswelt verändern werden. Seine Analyse ging weit über die gängigen Szenarien mit selbstfahrenden Autos und intelligenten Kühlschränken hinaus. Kern der neuen Arbeitswelt seien nämlich nicht die Technologien, sondern die Mitarbeiter.

„Wenn im Jahr 2025 über zwei Millionen Fachkräfte fehlen, müssen wir uns Gedanken über die Altersgrenzen in der beruflichen Reha machen“, sagte Jánszky. „Lebenslanges Lernen bis weit über 60 muss möglich werden!“  

Die Veranstaltung richtete sich an Geschäftsführer und Personalentscheider im Münchner Raum. Ziel war es, die vielfältigen Möglichkeiten des Assessments, der Qualifizierung und Integration von leistungsgewandelten Mitarbeitern vorzustellen und Kontakte für die berufliche Zukunft der Rehabilitanden im BFW München zu knüpfen.